Montage des Stahlgeländers an der Heuwegbrücke, Foto: K. Brandau

Montage des Stahlgeländers an der Heuwegbrücke mittels Kran.

Projekt Heuwegbrücke

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Stahlgerüst wurde montiert

Eine weitere Etappe beim Brückenneubau ist geschafft: Am 05. Februar 2025 wurde der Überbau (Stahlkonstruktion) für die Heuwegbrücke nahe der Andreas-Hofer-Straße auf dem Betonsockel montiert.

Der Stahlüberbau mit bereits montierten Geländern und Lagern wurde von der Firma JT-Metallbau GmbH gebaut. Verzinkt und mit grüner Farbe beschichtet wurde er mittels Mobilkran auf den Sockel gehoben, ausgerichtet und montiert. Nun müssen noch die Bohlen aus Kunststoff aufgesetzt werden.

Vorbehaltlich günstiger Witterung ist mit einer Verkehrsfreigabe Ende Februar/Anfang März 2025 zu rechnen.

Vier Jahre brauchte es, dieses Vorhaben auf den Weg zu bringen. Auch Fördermittel vom Land Brandenburg konnten eingeworben werden. Mit rund 200.000 Euro unterstützt Brandenburg das Projekt. Altlandsberg und Petershagen/Eggersdorf schlossen eine Kooperationsvereinbarung, denn beide Gemeinden verbindet dieser Weg. Auch Fredersdorf unterstützte das Projekt finanziell, denn die Gemeinde ist ebenfalls angebunden. Mehrere Bauvarianten wurden gegeneinander abgewogen. Schließlich wurde es nun eine Brücke mit Stahl-Längsträger-Überbau und GFK-Bohlenbelag, das sind Planken aus korrosionsbeständigem glasfaserverstärktem Kunststoff.

Der sogenannte Heuweg hat schon eine lange Tradition. Vor über 120 Jahren fuhren hier Bauern mit ihren Heuwagen und Pferdefuhrwerken zu ihren Feldern in den jeweiligen Gemeinden. Damals noch über eine hölzerne Brücke. Später trug diese die Last der moderneren Landtechnik nicht mehr. Eine Beton-Stahlkonstruktion wich der Holzbrücke. Auch diese war schließlich so marode, dass sie im August 2020 gesperrt werden musste. Nur Fußgänger durften die Brücke noch queren.

Künftig wird sie wieder Fußgängern und Radfahrern nicht nur für ihre alltäglichen Wege, sondern auch für Ausflüge in der Freizeit als attraktive Alternative zur Straße dienen können. Verbessert wird damit nicht nur die Erreichbarkeit der Schulstandorte Altlandsberg, Fredersdorf und Petershagen, auch als touristische Wanderroute hat diese Verbindung abseits der Hauptverkehrsachsen besondere Relevanz. Der vorhandene Weg in der Ortslage Petershagen wurde mit einer wassergebundenen Decke befestigt und an die Brücke angebunden.
Pferde, wie noch vor 120 Jahren, dürfen jedoch diesen Weg heute nicht mehr nutzen, um Beschädigungen an dieser speziellen Wegebefestigung auszuschließen. Wegbegleitend wurde eine Wegbegrenzung in Form eines Koppelzauns im Bereich der Andreas-Hofer-Straße aufgestellt. Auch die Ersatz- und Ausgleichspflanzungen sind abgeschlossen.

05.02.2025


Schlaglöcher bitte melden

Aufgrund der derzeitigen Witterungsverhältnisse kommt es vermehrt zur Bildung von Schlaglöchern in den befestigten Straßen. Wenn Sie ein solches Schlagloch bemerken, dann tragen Sie das bitte in den Maerker der Gemeinde Petershagen/Eggersdorf ein. Vielen Dank.


Alle Vorhaben der Gemeinde im Straßenbau finden Sie unter: Gemeindepolitik/Straßenbauprogramm2020/24


 

 

 

 

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